Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)
Allgemeine Hinweise
Die Spinalkanalstenose
(Verengung des Wirbelsäulenkanals) verursacht Schmerzen im unteren
Rückenbereich mit verschiedenen Ausprägungen wie Gesäßschmerzen,
Ischias, Krämpfe, Kribbeln mit Ausstrahlung in die Beine. Diese können –
je nach Ausmaß der Enge – unter Belastung, beim Gehen, Stehen oder gar
in Ruhe auftreten. Typischerweise meiden Betroffene die Beugung in der
Lende. Oft mit einer Spinalkanalstenose auftretend, aber nicht dasselbe
ist die sogenannte Foramenstenose, wobei die seitlichen
Wirbelkanalöffnungen (Forame, Plural: Foramina), aus denen die Nerven
austreten, eingeengt sind. Dieser Verengungsprozess kann entweder
angeboren oder erworben sein (z.B. Alterungsprozess, Fraktur).
Was hilft, was kann man tun
Typischerweise
nimmt der Betroffene eine gebeugte Haltung ein (anders, als bei der
Spinalkanalstenose), um die Symptome zu abzuschwächen! Begleitend zur
ärztlichen Schmerztherapie empfehlen sich Rückenbandagen, die besonders
belastende Bewegungen verhindern und rückenentlastend wirken. Gute
Erfolge bei der Schmerztherapie wird mit der Wäremtherapie erzielt.
Typische Symptome einer Spinalkanalstenose:
- Schmerzen die beim Stehen zunehmen
- Rückenschmerzen in Verbindung mit Schmerzen im Hüftbereich
- Nachlassender Rückenschmerz, in leichter Vorbeugung (Foramenstenose)
© Bilder und Texte Sportmed24.
Medizinische und wissenschaftliche Beratung: Dr. med. Dr. disc. pol. Homayun Gharavi
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