Medizinballübung 1
Allgemeine Hinweise:
Diese
Übung gehört in den allgemeinen Bereich „Rumpfmuskulatur“ und
unterstützt den Kraftaufbau und die Verletzungsprophylaxe. Die
Rumpfmuskulatur ist wesentlich für die gesamte Statik des Körpers. Daher
gehört diese und andere Übungen ergänzend zu vielen Indikationen im
Bereich obere und untere Extremitäten. Ohne ausgebildete Rumpfmuskulatur
kann es zu muskulären Disbalancen und Fehlstellungen kommen, die
wiederum Einfluss auf den Heilungs- und Trainingserfolg anderer
Extremitäten bzw. Verletzungsbereiche haben. Je stabiler der Rumpf,
desto kräftiger und ausdauernder können auch Arme und Beine trainiert
werden. Also, ran an den Rumpf!
Spezielle Indikationen:
Verletzungen und/oder Beschwerden im Unteren und mittleren Rückenbereich (LWS/BWS)
Wirkung:
Stabilisierung des Standbeines, Kräftigung der Rumpfrotatoren
Ausgangsstellung:
Einbeinstand auf dem Stepper oder flachen Hocker
Ausführung:
Ball
in beiden Händen halten und nur auf dem rechten Bein stehen. Die
Armbewegung geht von der rechten Seite los (immer auf der Seite des
Standbeins beginnen). Den Rumpf von rechts auf die linke Seite drehen
bis zur Endposition bei der der Ball neben dem linken Ohr ist.
Wichtig:
Der Ball soll immer mittig zum Rumpf bleiben und die Knie sollten nicht nach innen wegknicken!
Allgemeine Hinweise
© Bilder und Texte Sportmed24.
Die dargestellten Übungen sind nur ein
kleine Auswahl möglicher präventiver und therapeutischer Maßnahmen.
Sportmed24 weist ausdrücklich darauf hin, dass bei Verletzungen und
Erkrankungen immer der behandelnde Arzt und Physiotherapeut die
Übungsauswahl bestimmt und die Ausführung von Reha- und therapeutischen
Maßnahmen von medizinischen Fachpersonal erklärt und überwacht werden
muss. Das Informationsangebot rund um die persönliche Gesundheit dient
ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall eine
persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen
approbierten Arzt. Die auf Sportmed24 zur Verfügung gestellten Inhalte
können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen, einer
Eigenmedikation oder von krankengymnastischer oder physiotherapeutischer
Maßnahmen verwendet werden.